Schlagwort: Jörg Hader

Jörg ist schwul – Buberln beim Weitpinkeln

Auch in den Monaten nach dem Outing Jörg Haiders als Schwuler durch Jochen Herdieckerhoff im März 2000 beschäftigten sich die Medien mit dem Thema. Ich fasste in diesem ausführlichen Beitrag in den LN 3/2000 die damals aktuellen Wortmeldungen zusammen.
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Erfolg in Straßburg: Europarat tritt für Lesben- und Schwulenrechte ein

Der 30. Juni 2000 war ein denkwürdiger Tag in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats. Zwei Berichte für wichtige Entschließungen wurden verabschiedet, Armenien wurde aufgefordert, sein Totalverbot abzuschaffen – eine Bedingung für die Aufnahme in diese Organisation. Die ILGA-Europa hat einmal mehr massiv Lobbying betrieben, wie ich den LN 3/2000 ausführlich berichtete.
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Die Nicht-Enthüllung des Jahres: Jörg ist schwul

Der jahrelange mediale Eiertanz um Jörg Haiders Homo- bzw. Bisexualität – ohnehin seit Jahren ein offenes Geheimnis in Journalisten- und sonstigen Kreisen – wurde in den ersten Monaten des Jahres 2000 immer heftiger. Am 21. März 2000 schritt Jochen Herdieckerhoff (1963–2006) in der Berliner tageszeitung zur Tat und outete Haider quasi „offiziell“. Ich beschäftigte mich ausführlich damit in den LN 2/2000.
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Regierungsbildung: § 209 & Co ein Thema?

Die Koalitionsverhandlungen nach der Nationalratswahl im Oktober 1999 zogen sich in die Länge, zur (schwarz-blauen) Regierungsbildung sollte es erst im Februar 2000 kommen. In meinem Beitrag in den LN 1/2000 beleuchtete ich die Chancen für die Umsetzung schwul/lesbischer Forderungen und einmal mehr die massenmedialen Anspielungen auf Jörg Haiders Männerfreundschaften. Sein Outing durch Jochen Herdieckerhoff stand unmittelbar bevor.
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Jörg Haider: Wird Kärnten noch wärmer?

In der heißen Wahlkampfphase vor der Kärntner Landtagswahl am 7. März 1999 wurden die Anspielungen in den österreichischen Medien auf Jörg Haiders Beziehungen zu Männern immer deutlicher. Für die LN 2/1999 stellte ich eine erschöpfende Presseschau zusammen.
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Ist Homosexuellsein ehrenrührig?

Die Journalistin Burgl Czeitschner errang 1995 einen Pyrrhussieg in einem Ehrenbeleidigungsprozess. Ihr homophober Widersacher wurde verurteilt – aber der Preis dafür waren noch homophobere Ausführungen des Obersten Gerichtshofs in seiner Urteilsbegründung. Die Verfahren gegen mich in Sachen Bischofsouting boten die Chance, diese Rechtsprechung zu überwinden, weshalb ich das OGH-Urteil in den LN 1/1996 im Detail analysierte.
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UNO-Beraterstatus der ILGA suspendiert

Trotz des Ausschlusses pädophiler Organisationen aus der ILGA (vgl. LN 3/1994, S. 46 ff) wurde ihr NGO-Status bei der UNO im September 1994 suspendiert, und zwar auf Druck der USA, die mit Beitragskürzungen die UNO erpressten, wie ich in den LN 4/1994 berichtete.
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