Kurt Krickler

Religion ist Privatsache

Rechtsanwalt Wolfgang Renzl, ich sowie Eytan Reif von der Initiative „Religion ist Privatsache“ auf der gutbesuchten Pressekonferenz im Gugg, bei der wir uns u. a. gegen die Gründung des König-Abdullah-Zentrums für interreligiösen und interkulturellen Dialog (KAICIID) in Wien aussprechen (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 5/2012, S. 10 ff). FOTO: CHRISTIAN HÖGL
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Que(e)rschuss LN 4/2012

Mein unheiliger Zorn und Furor richten sich diesmal gegen die religiös motivierte Beschneidung wehrloser Buben – eine unnötige Genitalverstümmelung. Hier werden mit staatlicher Duldung Kinderrechte verletzt, weil Eltern ihre Religion am Körper anderer Menschen ausüben wollen.
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Island: Orthodoxe Kirche knallt durch

Überall auf der Welt witterten die Religionen Anfang der 2010er Jahren wieder Morgenluft. Nicht zuletzt in Russland wurde dies durch die verstärkte Unterstützung des Putin-Regimes durch die russisch-orthodoxe Kirche deutlich. Sie schreckte selbst vor homophoben Aktivitäten im Ausland nicht zurück, wie ich in den LN 4/2012 berichtete.
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​​57. Eurovision Song Contest in Baku: Absolut IKEA

Den 57. ESC in Baku im Mai 2012 nahm ich als Vorwand für eine Reise in die drei Kaukasus-Republiken Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Für die LN 3/2012 veröffentlichte ich einen ausführlichen Reisebericht, in dem ich auch meine Eindrücke vom europäischen Wettsingen im Land des Feuers zusammenfasste.
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Que(e)rschuss LN 2/2012

Nur milde lächeln kann ich über gequälte sprachliche Neuschöpfungen. Selten habe ich etwa ein dümmeres Wort gehört wie „transident“. Was soll das sein? Ident(isch) heißt doch „völlig gleich“ bzw. „gleichbedeutend“. Das kann doch wohl nicht gemeint sein? „Ident“ hat doch mit „Identität“ nichts zu tun. Pech, dass „identitär“ schon anderweitig besetzt ist!
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Eingetragene Partnerschaft verheimlichen?

Nach Einführung der eingetragenen Partnerschaft (EP) zeigte sich, dass gleichgeschlechtliche Paare mitunter nach Eingehen einer EP diese unbedingt geheim halten wollen. Dafür gibt es gute Gründe. Daher sollte man schon vor einer EP-Schließung die Vor- und Nachteile abwägen. In den LN 2/2012 berichtete ich u. a. über ein ungarisch-syrisches Frauenpaar, das es vorzog, lieber in Österreich als in Ungarn eine EP einzugehen, und das ich dabei unterstützte.
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ILGA et moi: toute une histoire

Für diese „World Edition“ der Rainbow Times, der Zeitschrift des Brüsseler Regenbogenhauses, befragte mich FRANÇOIS MASSOZ-FOUILLIEN zu meinen mehr als 30 Jahren Aktivismus in Österreich und für die ILGA.
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Reality-Check für aktuelle Forderungen: Fortpflanzungshilfe, Adoption & Co

In einem längeren Beitrag in den LN 5/2011 beschäftigte ich mich eher grundsätzlich mit damals aktuellen Anliegen von Regenbogenfamilien und klopfte sie auf ihre allfällige tatsächliche Bedeutung in der alltäglichen Praxis ab, sollten diese Forderungen einmal umgesetzt werden. Erfreulich ist immer gewesen, dass es in der österreichischen Bewegung doch einen breiten Konsens gegen die Leihmutterschaft gegeben hat.
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