Kurt Krickler

Moscow Pride, 3. Versuch

Paradenaktivist NIKOLAJ ALEKSEJEW hat zwar wieder eine Demo vor dem Rathaus angemeldet, um die Polizei auszutricksen, aber „heimlich“ einen Flash-Mob am Platz vor dem Konservatorium organisiert – vor der Statue des wohl berühmtesten russischen Homosexuellen, Peter Iljitsch Tschaikowskis. Zwei Dutzend AktivistInnen entrollen Transparente, schwenken Regenbogenfahnen und skandieren Parolen. Nach zirka zehn Minuten (und bevor noch die Polizei eintrifft) löst sich die Versammlung wieder auf. Hier halte ich neben Nikolaj das Spruchband (vgl. LN 4/2008, S. 28). Zum Video bitte weiterklicken! Über den 4. Versuch im Mai 2009 berichte ich ausführlich in den LN 4/2009.
Mehr lesen

Que(e)rschuss LN 3/2008

Life-Ball-Vater Gery Keszler initiiert eine an und für sich ganz tolle Kampagne gegen Homophobie – wäre der Anlass nicht so läppisch und der Auslöser, ein gewisser Herr Dimitrij Grieb, nicht so unbedeutend. Einen schalen Beigeschmack hat sie auch, weil sie erst gestartet worden ist, nachdem Keszler den Ehrenbeleidigungsprozess gegen Grieb in erster Instanz verloren hatte.
Mehr lesen

Que(e)rschuss LN 2/2008

Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal FPÖ-Figuren wie Dimitrij Grieb und Susanne Winter in ihrem Menschenrecht auf freie Meinungsfreiheit verteidigen muss – aber wer wie ich dieses Recht auch selbst in Anspruch nehmen will (vgl. Affäre Tancsits), muss es bedingungslos und ohne Ansehen der Person auch für andere verteidigen.
Mehr lesen

SOS Meinungsfreiheit: Strafrechtliche Sanktionen bei Verhetzung, nicht aber bei übler Nachrede!

Am 12. Dezember 2007 veröffentlichte Thomas Hammarberg, Menschenrechtskommissar des Europarats, den Bericht über seinen Besuch in Österreich vergangenen Mai. Darin hat er erfreulicherweise auch Anregungen der HOSI Wien aufgegriffen, die ihm der Verein sowohl schriftlich als auch persönlich übermittelt hatte. In den LN 1/2008 berichtete ich ausführlich darüber – und auch über eine krasse homophobe Entgleisung eines FPÖ-Abgeordneten.
Mehr lesen

„Ich küsse Ihre Hand, Madame…“ – 25 Jahre später

Im Dezember 2007 und Jänner 2008 wurden im HOSI-Zentrum (und beim Regenbogenball am 26. Jänner 2008) nach 25 Jahren Fotografien aus Gudrun Stockingers legendärer Fotoserie erneut präsentiert. Als eines der Models für die Fotoserie berichtete ich in den LN 1/2008 und LN 2/2008 nostalgisch über die Entstehungsgeschichte der Fotoserie und ihre Bedeutung für die HOSI Wien und auch die Fotografin.
Mehr lesen

Que(e)rschuss LN 1/2008

Es wird ernst mit der eingetragenen Partnerschaft. Es gilt, „Werbung“ für die Positionen der HOSI Wien zu machen – und auch die unterschiedlichen Aspekte zu beleuchten, etwa das Scheidungsrecht, das in Österreich zu den rückständigsten in ganz Europa zählt.
Mehr lesen

Foto-Ausstellung im HOSI-Zentrum

25 Jahre nach Gudrun Stockingers legendärer Foto-Ausstellung „Ich küsse ihre Hand, Madame...“ im HOSI-Zentrum in der Novaragasse 40 werden Fotos aus der Serie dort nochmals präsentiert – ergänzt durch Polaroids, die seinerzeit nicht zu sehen waren. Gudrun, flankiert von mir und CHRISTIAN HÖGL, freut sich über prominenten Vernissagenbesuch: Anna Auer (re), Präsidentin der Europäischen Gesellschaft für die Geschichte der Photographie (ESHPh) – vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 1/2008, S. 16 f. Die Ausstellung übersiedelt danach noch ins Parkhotel Schönbrunn, wo sie am 26. Jänner 2008 im Rahmen des Regenbogenballs zu sehen ist (vgl. LN 2/2008, S. 10 f). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
Mehr lesen

Gespräch mit Josef Cap

Das HOSI-Wien-Team (ich, CHRISTIAN HÖGL und BETTINA NEMETH) trifft SPÖ-Klubobmann Josef Cap und SP-Klubsekretär Kurt Stürzenbecher (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 1/2008, S. 9 f). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
Mehr lesen
© 2019–2025 Kurt Krickler · Impressum · Kontakt · Datenschutzerklärung · Webdesign: creativbox.at