Kurt Krickler

Equal measures

Für The Official Magazine of EuroPride London 2006 verfasste ich einen Beitrag, in dem ich mich schwerpunktmäßig mit der Rolle des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) im Kampf gegen nationale anti-homosexuelle Gesetzgebung beschäftige.
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Moscow Pride

Mit einem blauen Auge davongekommen. Nach der Demo für das Recht auf Versammlungsfreiheit im Rahmen von Moscow Pride vor dem Moskauer Rathaus werde ich von vier Jugendlichen, die mich beobachtet haben, wie ich zuvor dem dänischen Fernsehen DR ein Interview gegeben habe, angegriffen; sie treten und schlagen mit den Fäusten, laufen aber sofort davon. Ich lasse mich danach sicherheitshalber in einer Klinik untersuchen (vgl. Medienaussendung der HOSI Wien sowie LN 4/2006, S. 25 ff). Ausführliches Interview dazu auf Radio Orange, nachzuhören hier. FOTO: ALBERTO VOLPATO
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Que(e)rschuss LN 3/2006

Ein strafrechtliches Ehrenbeleidigungsverfahren, das ÖVP-Abgeordneter Walter Tancsits gegen die HOSI Wien, ihren Obmann CHRISTIAN HÖGL und mich angestrengt hat, ist mit ein Auslöser, dass im Juli 2005 homosexuelle NS-Opfer endlich Berücksichtigung im Opferfürsorgegesetz finden – die HOSI Wien hat dies seit über 20 Jahren gefordert. Schließlich gewinnen wir auch das Strafverfahren.
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HOSI Wien verurteilt

Nachdem der Freispruch der HOSI-WIen-Aktivisten in der Ehrenbeleidigungsklage des ÖVP-Abgeordneten Walter Tancsits in der Berufung vom Oberlandesgericht aufgehoben und zur Neuverhandlung ans Landesgericht zurückverweisen worden war, war klar, dass es diesmal zu einer Verurteilung kommen musste. In den LN 3/2006 schilderte ich den aktuellen Stand der Dinge.
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Solidarität ist eine Tugend

Für das offizielle Magazin mehrerer deutscher CSDs – CSD 06 – steuerte ich zwei Beiträge bei, darunter diese „globale Würdigung" des internationalen Lesben- und Schwulenverbands ILGA.
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Europa traut sich

In meinem zweiten Beitrag für das offizielle Magazin mehrerer deutscher CSDs – CSD 06 – gab ich den damals aktuellen Stand der Entwicklung in Sachen Lesben- und Schwulenehe in Europa wieder und ging auf die Problematik der gegenseitigen Anerkennung durch die einzelnen Staaten angesichts der Vielfalt ihrer Rechtsinstitute ein.
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Ehe ohne Grenzen

Mit dem am 1. Jänner 2006 in Kraft getretenen Fremdenrechtspaket verschlechtern sich die rechtlichen Bedingungen für binationale (heterosexuelle) Paare. Dagegen demonstriert die Initiative „Ehe ohne Grenzen“ im Frühjahr 2006 mehrere Wochen lang jeden Mittwoch vor dem Innenministerium. Die HOSI Wien unterstützt den Protest, und „Ehe ohne Grenzen“ übernimmt die Forderung nach Anerkennung im Ausland geschlossener gleichgeschlechtlicher Ehen durch Österreich (vgl. LN 3/2006, S. 12). FOTO: CLAUS PIRSCHNER/FM4
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Russland: Kein Pride in Moskau?

Im Mai 2006 war im Rahmen des fünftägigen schwul-lesbischen Festivals „Moscow Pride 06“ auch eine Parade geplant. Der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow kündigte an, die Demo nicht genehmigen zu wollen. Ich berichtete in den LN 2/2006 über die Widerstände in Moskau und die Proteste in Wien.
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