Kurt Krickler

Jörg ist schwul – Buberln beim Weitpinkeln

Auch in den Monaten nach dem Outing Jörg Haiders als Schwuler durch Jochen Herdieckerhoff im März 2000 beschäftigten sich die Medien mit dem Thema. Ich fasste in diesem ausführlichen Beitrag in den LN 3/2000 die damals aktuellen Wortmeldungen zusammen.
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Erfolg in Straßburg: Europarat tritt für Lesben- und Schwulenrechte ein

Der 30. Juni 2000 war ein denkwürdiger Tag in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats. Zwei Berichte für wichtige Entschließungen wurden verabschiedet, Armenien wurde aufgefordert, sein Totalverbot abzuschaffen – eine Bedingung für die Aufnahme in diese Organisation. Die ILGA-Europa hat einmal mehr massiv Lobbying betrieben, wie ich den LN 3/2000 ausführlich berichtete.
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Kurts Kommentar LN 3/2000

Nach Regierungsantritt der FPÖ-ÖVP-Koalition kann man im ersten Halbjahr 2000 bereits klar sehen, wohin die anti-demokratische Reise geht. In meinem Kommentar mache ich eine Tour d'horizon über den Umbau der Republik. Die ÖVP „verhaidert“ total und ihre autoritären Wurzeln aus dem Austrofaschismus kommen an die Oberfläche.
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Donnerstags-Demo gegen Schwarz-Blau

Gelegentlich gehe ich bei der wöchentlichen Donnerstagsdemo mit. Am 22. Juni schließen sich die TeilnehmerInnen des ILGA-Europa-Seminars „Bekämpfung der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung“, das vom 22. bis 25. Juni in Wien stattfindet, ebenfalls der Kundgebung an. PIERRE NOËL aus Belgien (re) und ich tragen das HOSI-Wien-Transparent, vorne CATHAL KELLY aus Irland (vgl. LN 3/2000, S. 8 ff). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Farbe bekennen: HOSI Wien gegen Schwarz-Blau!

Am 4. Februar 2000 wurde die erste schwarz-blaue Regierung angelobt. Die HOSI Wien schloss sich sofort dem Widerstand an. Arbeitsintensive Monate folgten: Die Welt musste über die Menschenrechtsverletzungen durch ÖVP und FPÖ informiert werden, Aktionen mussten organisiert werden. Über den Auftakt dieses Widerstandskampfes berichtete ich ausführlich in den LN 2/2000.
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Kurts Kommentar LN 2/2000

„Der Jörg will eh bloß kuscheln – alle wissen Bescheid, aber wenige wollen Jörg Haiders private Vorlieben wahrhaben", betitelt Jochen Herdieckerhoff (1963–2006) seinen Artikel in der Berliner die tageszeitung (taz) vom 21. März 2000, in dem er Jörg Haider (1950–2008) als schwul outet. Darauf nehme ich in dieser Kolumne Bezug.
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Die Nicht-Enthüllung des Jahres: Jörg ist schwul

Der jahrelange mediale Eiertanz um Jörg Haiders Homo- bzw. Bisexualität – ohnehin seit Jahren ein offenes Geheimnis in Journalisten- und sonstigen Kreisen – wurde in den ersten Monaten des Jahres 2000 immer heftiger. Am 21. März 2000 schritt Jochen Herdieckerhoff (1963–2006) in der Berliner tageszeitung zur Tat und outete Haider quasi „offiziell“. Ich beschäftigte mich ausführlich damit in den LN 2/2000.
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