Kurt Krickler

Names Project Wien

Im Herbst 1992 wird das NAMES Project Wien aus der Taufe gehoben (vgl. auch hier). Nach amerikanischem Vorbild werden Gedenktücher für an den Folgen von AIDS verstorbene Menschen genäht. Am Welt-AIDS-Tag 1992 erfolgt die erste öffentliche Präsentation im Rahmen des AIDS-Info-Monats der HOSI Wien: Die Erinnerungstücher werden in der Wiener UNO-City feierlich aufgebreitet (vgl. LN 1/1993, S. 26 ff). FOTO: ARTHUR PRIKRYL
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AIDS-Diskussion auf der Uni

Podiumsdiskussion im Rahmen des „AIDS-Info-Monats“, veranstaltet von der HOSI-Wien-Arbeitsgruppe „AIDS-Offensive“, zum Thema Risikogruppe PolitikerInnen – Zusammenhänge zwischen Schwulen- und Lesbenunterdrückung und AIDS-Ausbreitung auf der Universität Wien mit (v. l. n. r.) Sexualwissenschaftler Martin Dannecker, Moderator DIETER SCHMUTZER (damals auch HOSI-Wien-Obmann), dem Moraltheologen Andreas Laun, Wolfgang Dür vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Medizin- und Gesundheitssoziologie und dem ÖVP-Abgeordneten Christian Brünner (vgl. LN 1/1993, S. 22 ff). FOTO: ARTHUR PRIKRYL
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Erstes Statement im KSZE-Prozess

Das Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte (BDIMR, besser bekannt unter der englischen Abkürzung ODIHR) der KSZE veranstaltet in Warschau das erste von vier Seminaren im Rahmen der „menschlichen Dimension“ der KSZE. Ich vertrete dabei die ILGA als NGO und gebe im Schlussplenum des Seminars die erste Erklärung (PDF hier) zu Lesben- und Schwulenrechten in der Geschichte des 1975 in Helsinki begonnenen KSZE-Prozesses ab  (vgl. LN 1/1993, S. 56 ff). PS: Obiges Logo bekam das ODIHR erst später.
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Kurts Kommentar LN 4/1992

Stoppt diese Kirche, sie ist des Teufels! Die schlimmsten Befürchtungen der Glaubenskongregation sind heute in vielen Ländern Realität geworden bzw. von der Wirklichkeit noch übertroffen worden. Dies sollte uns klar vor Augen führen, dass auch eine „Weltreligion“ nicht unbezwingbar ist, und uns Mut machen und darin bestärken, dass wir auch vor anderen „Weltreligionen“ nicht kapitulieren müssen!
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Gespräch mit Bundeskanzler Vranitzky

HOSI-Wien-VertreterInnen treffen mit Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) zusammen. Erstmals in der Geschichte empfängt ein österreichischer Regierungschef VertreterInnen der Lesben- und Schwulenbewegung – im Bild GUDRUN HAUER und WALTRAUD RIEGLER (vgl. LN 4/1992, S. 10 f). Der Selfie-Stick ist noch nicht erfunden, und so kann ich nicht gleichzeitig fotografieren und aufs Foto kommen. Danach werden wir professioneller und ersuchen bei Besuchen bei PolitikerInnen meist deren BüromitarbeiterInnen, das Gruppenfoto zu machen. FOTO: KURT KRICKLER
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Lesben- und Schwulenrechte auf der KSZE – III. Teil

Im Juli 1992 ging in Helsinki das 4. Folgetreffen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) mit einem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs zu Ende. Zwar wurden die Menschenrechte von Lesben und Schwulen auf diesem Treffen erstmals von der KSZE diskutiert, ins Schlussdokument des Treffens haben sie leider keinen Eingang gefunden, wie ich in den LN 3/1992 berichtete.
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Hoffnung in Rumänien

Im Mai 1992 reiste eine internationale „Besuchsdelegation“ nach Bukarest, um mit VertreterInnen der ersten, jüngst gegründeten Lesben- und Schwulengruppe Total Relations zusammenzutreffen und sich einen Einblick in die aktuelle Lage für Lesben und Schwule in Rumänien zu verschaffen. Ich berichtete darüber ausführlich in den LN 3/1992.
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Pressekonferenz Bukarest

Pressekonferenz im rumänischen Gesundheitsministerium im Rahmen der Fact-Finding-Mission in Bukarest (v. l. n. r.): Dr. Zolotusca (Ministerium), HENNING MIKKELSEN (WHO), ich in meiner EuroCASO-Funktion sowie RUSS GAGE (IGLHRC) – vgl. LN 3/1992, S. 50 f. FOTO:  JEAN GUTUNOI
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