Kurt Krickler

Kurts Kommentar LN 4/1992

Stoppt diese Kirche, sie ist des Teufels! Die schlimmsten Befürchtungen der Glaubenskongregation sind heute in vielen Ländern Realität geworden bzw. von der Wirklichkeit noch übertroffen worden. Dies sollte uns klar vor Augen führen, dass auch eine „Weltreligion“ nicht unbezwingbar ist, und uns Mut machen und darin bestärken, dass wir auch vor anderen „Weltreligionen“ nicht kapitulieren müssen!
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Gespräch mit Bundeskanzler Vranitzky

HOSI-Wien-VertreterInnen treffen mit Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) zusammen. Erstmals in der Geschichte empfängt ein österreichischer Regierungschef VertreterInnen der Lesben- und Schwulenbewegung – im Bild GUDRUN HAUER und WALTRAUD RIEGLER (vgl. LN 4/1992, S. 10 f). Der Selfie-Stick ist noch nicht erfunden, und so kann ich nicht gleichzeitig fotografieren und aufs Foto kommen. Danach werden wir professioneller und ersuchen bei Besuchen bei PolitikerInnen meist deren BüromitarbeiterInnen, das Gruppenfoto zu machen. FOTO: KURT KRICKLER
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Lesben- und Schwulenrechte auf der KSZE – III. Teil

Im Juli 1992 ging in Helsinki das 4. Folgetreffen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) mit einem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs zu Ende. Zwar wurden die Menschenrechte von Lesben und Schwulen auf diesem Treffen erstmals von der KSZE diskutiert, ins Schlussdokument des Treffens haben sie leider keinen Eingang gefunden, wie ich in den LN 3/1992 berichtete.
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Hoffnung in Rumänien

Im Mai 1992 reiste eine internationale „Besuchsdelegation“ nach Bukarest, um mit VertreterInnen der ersten, jüngst gegründeten Lesben- und Schwulengruppe Total Relations zusammenzutreffen und sich einen Einblick in die aktuelle Lage für Lesben und Schwule in Rumänien zu verschaffen. Ich berichtete darüber ausführlich in den LN 3/1992.
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Pressekonferenz Bukarest

Pressekonferenz im rumänischen Gesundheitsministerium im Rahmen der Fact-Finding-Mission in Bukarest (v. l. n. r.): Dr. Zolotusca (Ministerium), HENNING MIKKELSEN (WHO), ich in meiner EuroCASO-Funktion sowie RUSS GAGE (IGLHRC) – vgl. LN 3/1992, S. 50 f. FOTO:  JEAN GUTUNOI
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Fact-Finding-Mission Bukarest

Fact-Finding-Mission in Bukarest: Mit AktivistInnen der ersten rumänischen Lesben- und Schwulengruppe Total Relations sowie RUSS GAGE (IGLHRC) und ILGA-Generalsekretär JOHN CLARK (ganz rechts) – vgl. LN 3/1992, S. 50 f. FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Lesben- und Schwulenrechte auf der KSZE – II. Teil

Vom März bis Juli 1992 fand in der finnischen Hauptstadt Helsinki das 4. Folgetreffen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) statt. Anlass genug für die International Lesbian and Gay Association (ILGA), ihre Forderung an die KSZE zu erneuern, abermals eine Parallelaktivität abzuhalten und direktes Lobbying bei den Delegationen der Teilnehmerstaaten zu betreiben, wie ich in den LN 2/1992 berichtete.
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Verfolgte Lesben und Schwule erhalten in Österreich Asyl

Österreich war schon früh unter den ersten und sehr wenigen Ländern, die in ihrer Heimat wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgte Menschen Asyl gewährten. Mit dem Asylgesetz 1991 wurde diese Praxis auch gesetzlich verankert. Das neugeschaffene Bundesasylamt wurde in diesem Zusammenhang vom Innenministerium unter Franz Löschnak (SPÖ) entsprechend instruiert. Ich berichtete darüber in den LN 1/1992.
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