Kurt Krickler

AIDS-Notstand in Wien

Im März 1991 war in Wien die stationäre Versorgung der AIDS-PatientInnen zusammengebrochen. Dem AIDS-Pavillon Annenheim am Pulmologischen Zentrum Baumgartner Höhe (heute Klinik Penzing) drohte die Schließung. In den LN 2/1991 berichtete ich über die Hintergründe für diese prekäre Situation und einen beherzten und für den damaligen Bürgermeister Helmut Zilk unangenehmen Protest durch ACT UP Wien.
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ILGA-Sekretariatetreffen

Als stellvertretendes Aktionssekretariat nimmt die HOSI Wien regelmäßig an den ILGA-Sekretariatetreffen teil, hier in London mit JOHN CLARK, VERA WITTKOWSKY und MIA HILSCHER aus der HOSI-Wien-Auslandsgruppe (vgl. LN 2/1991, S. 15). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Gespräch mit ÖVP-Klubobmann Neisser

Eine HOSI-Wien-Delegation, der ich angehöre, erörtert die anstehende Strafrechtsreform mit ÖVP-Klubobmann Heinrich Neisser. Er spricht sich nicht gegen die Streichung des § 209 aus, hat aber große Zweifel, seine Fraktion davon überzeugen zu können (vgl. LN 2/1991, S. 13). FOTO: PARLAMENTSDIREKTION
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Pressekonferenz aufgemischt

AIDS-Notstand in Wien: Aktivisten (hier im Bild PETER HAAS und MICHAEL HANDL) von ACT UP Wien mischen die Pressekonferenz von Bürgermeister Helmut Zilk im Wiener Rathaus auf und fordern „Mehr Krankenschwestern für kranke Schwestern“ (vgl. LN 2/1991, S. 25 ff). FOTOS: JOSEF GABLER
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Gespräch mit Amnesty International

Im Rahmen der jahrelangen Bemühungen, Amnesty International dazu zu überreden, homosexuelle Gewissensgefangene in ihr Mandat aufzunehmen, treffe ich Marian Pink von der österreichischen AI-Sektion (vgl. LN 2/1991, S. 14). Im September sollten diese Bemühungen von Erfolg gekrönt werden (vgl. LN 4/1991, S. 48).
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EuroCASO-Vorstandstreffen

Treffen des EuroCASO-Vorstands (Working Committee) im tiefverschneiten Budapest – vorne v. l. n. r: JEAN JAVANNI (Frankreich), ARNE HUSDAL (1951–1995, Norwegen), MARTIN HAZELL (Großbritannien), ZSUZSA SZABÓ (Ungarn); hinten v. r. n. l.: CHRISTOPHER ROBSON (1941–2013, Irland), HENNING MIKKELSEN (WHO) und ich. FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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VfGH erkennt: HOSI-Transparent war Störung des mahnenden Gedenkens

Die Homophobie des VfGH zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der HOSI Wien. Im Oktober 1990 wies er auch eine Beschwerde zweier AktivistInnen zurück, die im Verhalten der Polizei bei der feierlichen Enthüllung des Mahnmals gegen Krieg und Faschismus im November 1988 eine Verletzung ihrer Grundrechte sahen. Ich berichtete über das enttäuschende Erkenntnis in den LN 1/1991 sowie in einem Update in den LN 3/1991.
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Kurts Leidartikel LN 3/1990

Johannes Voggenhuber, Bundesgeschäftsführer der Grünen, beklagt im Juli 1990 ebenfalls, dass Österreich wieder eine Revolution verpasst habe. Auch die Tschechoslowakei ist einmal mehr fortschrittlicher als Österreich. Hatte sie seinerzeit schon zehn Jahre vor Österreich das Totalverbot aufgehoben (1961), fällt jetzt auch das unterschiedliche Mindestalter – zwölf Jahre vor Österreich.
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