Kurt Krickler

Que(e)rschuss LN 3/2015

Diesmal widme ich mich besonders ausführlich den unredlichen und mitunter reaktionären Argumenten, mit denen ein Teil der Bewegung die Öffnung der Ehe einfordert. Ausgerechnet LSBT-AktivistInnen stellen den Status unehelicher Kinder als problematisch hin und verpassen ihnen damit ein neues Stigma! Da möchte man vor lauter Fremdschämen am liebsten im Erdboden versinken!
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„Wien ist entspannter als Amsterdam“

Anlässlich des Eurovision Song Contest in Wien im Mai 2015 war das Medieninteresse an der Lebenssituation von Schwulen und Lesben groß. Für die Wiener Zeitung interviewte mich Mathias Ziegler zu diesem Thema.
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Österrike: ”Tack för debatten, Conchita”

Auch das Interesse ausländischer Medien an der Situation in Österreich und daran, wie sie sich durch Conchitas ESC-Sieg in Kopenhagen eventuell verändert hat, war beim ESC in Wien groß. Ich gab dazu nicht nur dem ZDF und dem niederländischen öffentlich-rechtlichen Radio VPRO, sondern auch Yleisradio (YLE), dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk Finnlands, für sein schwedischsprachiges Programm ein Interview.
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Strafrechtsänderungsgesetz 2015

2015 stand wieder einmal eine Strafrechtsänderung an. Die HOSI Wien nahm wie gewohnt im Rahmen des Begutachtungsverfahrens dazu Stellung. Besonders wichtig war ihr dabei das Verhetzungsverbot (§ 283). Die mit der Novelle 2011 verursachte Verwässerung des Tatbestandsbildes der Verhetzung wurde erfreulicherweise wieder zurückgenommen. Ich berichtete in den LN 2/2015 sowie 5/2011.
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Que(e)rschuss LN 2/2015

Zur Abwechslung geht es in dieser Kolumne um ein kontroversielles Thema, weil es mit Geschmack zu tun hat. Und darüber lässt sich ja bekanntlich im Gegensatz zu harten Fakten, etwa in den Bereichen der Linguistik oder Politik, trefflich streiten: den Beiträgen zum Eurovision Song Contest in Wien. Ich finde, die Qualität des Jahrgangs 2015 ist um einiges besser als in den letzten Jahren.
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ESC: (Populär-)Wissenschaftliche Annäherung

Der europäische Gesangswettbewerb hat natürlich längst auch die Wissenschaft und Forschung erreicht, was sich 2015 auch in einer entsprechenden Buchpublikation niederschlug: Rechtzeitig zum Song Contest in Wien gab der Wiener Zaglossus-Verlag „eine kleine Geschichte zwischen Körper, Geschlecht und Nation“ heraus. In den LN 2/2015 rezensierte ich nicht nur dieses Werk, sondern auch ein Bändchen mit viel unnützem ESC-Wissen sowie Conchita Wursts Biografie.
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Hausaufgaben für die Politik: Fortpflanzungsmedizin und Adoption

Der Nationalrat war noch mit der ihm im Jänner 2014 vom Verfassungsgerichtshof aufgetragenen Reparatur des Fortpflanzungsmedizingesetzes beschäftigt, da bekam er schon die nächste „Hausaufgabe“ vom VfGH aufgetragen: Im Jänner 2015 hob der VfGH das Verbot der gemeinsamen (Fremdkind-)Adoption durch eingetragene PartnerInnen als verfassungswidrig auf. Wie schon früher warnte ich in den LN 1/2015 vor allzu großen, unerfüllbaren Erwartungen. In der Praxis wird die Zahl adoptierbarer Kinder wohl eher gering sein.
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Küssen im Café Prückel: Bussi Riot in Wien

Für großes mediales Aufsehen sorgte im Jänner 2015 der Rauswurf zweier lesbischer Frauen aus dem Café Prückel. Sie hatten es gewagt, sich zu küssen. Die Wiener LSBT-Bewegung organisierte eine beeindruckende Solidaritätsdemo. Der Vorfall zeigte anschaulich, wie wichtig ein Levelling-up beim rechtlichen Schutz vor Diskriminierung ist. Ich berichtete in den LN 1/2015.
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