Kurt Krickler

Que(e)rschuss LN 1/2014

Dass LBST-Themen oft – wenn auch nur am Rande – tangiert werden, wenn es um große Fragen der Weltpolitik geht, zeigt sich im Vorfeld der Winter-Olympiade in Sotschi 2014 bzw. beim Sturz von Wiktor Janukowytsch in Kiew im Februar 2014.
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Olympische Winterspiele in Sotschi – Putins gigantisches PR-Desaster

Im Vorfeld der Winter-Olympiade in Sotschi 2014 formierte sich eine weltweite Protest- und Solidaritätsbewegung gegen die Unterdrückung von LSBT-Personen in Russland. In Wien bildete sich die Plattform ToRussiaWithLove, die Kundgebungen und Proteste organisierte. In meinem Beitrag in den LN 1/2014 berichtete ich über Putins gigantisches PR-Desaster und die Haltung österreichischer Politiker.
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Osteuropa: Homosexualität und ihre Feinde

In der LN-Ausgabe 1/2014 rezensierte ich das Heft Nr. 10/2013 der in Berlin erscheinenden Monatszeitschrift Osteuropa, das dem Thema Homosexualität in Osteuropa gewidmet ist, wobei die Hälfte des 240 Seiten starken Bandes Beiträge zu Russland enthält. Diese befassen sich mit der Geschichte, mit Homosexualität in der russischen Literatur sowie aktuellen Themen.
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EU: Parlament verabschiedet Fahrplan gegen Diskriminierung

Am 4. Februar 2014 verabschiedete das Europäische Parlament den von ULRIKE LUNACEK vorbereiteten „EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie und Diskriminierung aus Gründen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität“. In dem Jahr standen wieder Wahlen  zum EP an. In meinem Artikel in den LN 1/2014 berichtete ich zudem über die Aktivitäten und Kampagne der ILGA-Europa im Vorfeld dieser Wahlen.
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Que(e)rschuss LN 5/2013

Desillusioniert kommentiere ich den Ausgang der Nationalratswahl. Der rechte Block hält weiterhin eine Mehrheit. Insgesamt haben 25 Prozent der ÖsterreicherInnen ihre Stimme wieder politischen Scharlatanen gegeben, obwohl immer behauptet wird, die ÖsterreicherInnen wünschten sich Anständigkeit und Kompetenz in der Politik. Wer’s glaubt.
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EuGH-Entscheidung zu Asylfragen: FPÖ blamiert sich

Im November 2013 fällte der Europäische Gerichtshof (EuGH) eine wichtige Entscheidung zur Anwendung der EU-Asylrichtlinie. Die FPÖ pudelte sich reflexartig auf und stellte einmal mehr ihre sagenhafte Inkompetenz unter Beweis. In den LN 5/2013 analysierte ich das Urteil der Luxemburger RichterInnen, die u. a. auch klarstellten: Das Bestehen eines Totalverbots stellt nicht automatisch einen Asylgrund dar. Ein solches Verbot darf nicht bloß totes Recht sein, sondern muss auch angewendet werden.
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EGMR: Nichtlöschung von Verurteilungen nach § 209 StGB menschenrechtswidrig

Dieses Urteil des EGMR ist eigentlich eine Chuzpe, denn Straßburg hatte selbst zuvor zwei Beschwerden gegen § 209 StGB abgewiesen! Offenbar wollte der EGMR davon ablenken, dass die Straßburger Menschenrechtsinstanzen daran Mitschuld tragen, dass Österreich diese menschenrechtswidrige Bestimmung bis 2002 ungestraft aufrechterhalten durfte. In den LN 5/2013 legte ich meinen Finger in diese und andere Wunden.
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ToRussiaWithLoveAustria

Die Übergriffe auf Schwule und Lesben in Russland nahmen infolge homophober Gesetzgebung weiter zu – und wurden auch gewalttätiger. Weltweit gab es Proteste und eine breite Mobilisierung gegen die Herrschaft des Pöbels in Russland. In Österreich entstand die Initiative „ToRussiaWithLoveAustria“ (TRWLAT). Erste Demonstrationen wurden organisiert. Die HOSI Wien forderte Konsequenzen für die anstehenden Olympischen Winterspiele in Sotschi, wie ich in den LN 5/2013 berichtete.
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