Kurt Krickler

Que(e)rschuss LN 4/2011

In diesem etwas längeren Beitrag zeige ich am Beispiel Islands nach der Finanzkrise 2008, dass man aus Politikverdrossenheit nicht automatisch und schicksalhaft den Rechten in die Arme laufen muss. Denn ist gibt immer Alternativen. Jede/r kann sich entscheiden und muss dafür auch geradestehen.
Mehr lesen

Vereinte Nationen: Historische Resolution

Mit einer historischen Resolution legte der UNO-Menschenrechtsrat im Juni 2011 den Grundstein für seine weiteren Aktivitäten in Sachen Schutz der Menschenrechte von LSBT-Personen. Ich berichtete in den LN 3/2011. Später wurde auch die Position eines unabhängigen Experten bzw. einer unabhängigen Expertin für SOGI (sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität) geschaffen.
Mehr lesen

Russland: 6. Pride-Versuch in Moskau gescheitert

Auch der 6. Versuch, eine Pride-Demo in Moskau abzuhalten, scheiterte im Mai 2011 genauso wie die fünf Versuche in den Jahren davor. Mittlerweile zählen diese Versuche zur Folklore, werden dadurch aber immer fragwürdiger und auch kontraproduktiv. Die OrganisatorInnen, allen voran NIKOLAJ ALEKSEJEW, isolieren sich damit auch immer mehr innerhalb der russischen LSBT-Bewegung, wie ich in den LN 3/2011 berichtete.
Mehr lesen

Que(e)rschuss LN 3/2011

Populistische Sager ersetzen zunehmend auch in der Bewegung differenzierten Diskurs. Ich merke, dass ich den Spruch, den ich mitunter ausstoße, wenn ich mich über andere Schwule und Lesben und ihre Dummheit ärgere – „Je länger ich in der Bewegung aktiv bin, desto homophober werde ich!“ –, immer weniger im Spaß sage.
Mehr lesen

Que(e)rschuss LN 2/2011

Pest oder Cholera – wem werden wir eher Gleichberechtigung abtrotzen: der Politik oder der Justiz? Wenn man sieht, was den TierschützerInnen passiert ist, stellt sich die Frage: Gibt es nicht Wichtigeres, als etwa für den Bindestrich beim Doppelnamen nach der Verpartnerung zu kämpfen?
Mehr lesen

Novelle des Gleichbehandlungsgesetzes: ÖVP gegen Menschenrechte

Im Jänner 2011 stand das sogenannte „Levelling-up“ (die Angleichung des Schutzniveaus im Gleichbehandlungsrecht für alle Diskriminierungsgründe), auf der Tagesordnung des Parlaments. Ihm lag ein bereits vom Ministerrat (der großen rot-schwarzen Koalition) abgesegneter Regierungsentwurf vor. Der ÖVP-Klub verweigerte die Unterstützung, ein fast unerhörter Vorgang damals. Ich berichtete in den LN 1/2011. Zwei weitere Vorstöße sollten später ebenfalls an der ÖVP scheitern – siehe Blog-Beitrag hier.
Mehr lesen

Nach der universellen Menschenrechtsprüfung: Österreich muss seine Hausaufgaben machen

Da die HOSI Wien mit ihren Forderungen bei der ÖVP ständig auf Granit biß, wandte sie sich regelmäßig an internationale Organisationen, um auf die Menschenrechtsverletzungen an Lesben und Schwulen in Österreich aufmerksam zu machen. Im Jänner 2011 musste sich Österreich dafür im Rahmen der „periodischen universellen Menschenrechtsüberprüfung“ durch den UNO-Menschenrechtsrat in Genf rechtfertigen. Ich berichtete darüber in den LN 1/2011.
Mehr lesen
© 2019–2025 Kurt Krickler · Impressum · Kontakt · Datenschutzerklärung · Webdesign: creativbox.at