Kurt Krickler

SOS Meinungsfreiheit: Strafrechtliche Sanktionen bei Verhetzung, nicht aber bei übler Nachrede!

Am 12. Dezember 2007 veröffentlichte Thomas Hammarberg, Menschenrechtskommissar des Europarats, den Bericht über seinen Besuch in Österreich vergangenen Mai. Darin hat er erfreulicherweise auch Anregungen der HOSI Wien aufgegriffen, die ihm der Verein sowohl schriftlich als auch persönlich übermittelt hatte. In den LN 1/2008 berichtete ich ausführlich darüber – und auch über eine krasse homophobe Entgleisung eines FPÖ-Abgeordneten.
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„Ich küsse Ihre Hand, Madame…“ – 25 Jahre später

Im Dezember 2007 und Jänner 2008 wurden im HOSI-Zentrum (und beim Regenbogenball am 26. Jänner 2008) nach 25 Jahren Fotografien aus Gudrun Stockingers legendärer Fotoserie erneut präsentiert. Als eines der Models für die Fotoserie berichtete ich in den LN 1/2008 und LN 2/2008 nostalgisch über die Entstehungsgeschichte der Fotoserie und ihre Bedeutung für die HOSI Wien und auch die Fotografin.
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Que(e)rschuss LN 1/2008

Es wird ernst mit der eingetragenen Partnerschaft. Es gilt, „Werbung“ für die Positionen der HOSI Wien zu machen – und auch die unterschiedlichen Aspekte zu beleuchten, etwa das Scheidungsrecht, das in Österreich zu den rückständigsten in ganz Europa zählt.
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Foto-Ausstellung im HOSI-Zentrum

25 Jahre nach Gudrun Stockingers legendärer Foto-Ausstellung „Ich küsse ihre Hand, Madame...“ im HOSI-Zentrum in der Novaragasse 40 werden Fotos aus der Serie dort nochmals präsentiert – ergänzt durch Polaroids, die seinerzeit nicht zu sehen waren. Gudrun, flankiert von mir und CHRISTIAN HÖGL, freut sich über prominenten Vernissagenbesuch: Anna Auer (re), Präsidentin der Europäischen Gesellschaft für die Geschichte der Photographie (ESHPh) – vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 1/2008, S. 16 f. Die Ausstellung übersiedelt danach noch ins Parkhotel Schönbrunn, wo sie am 26. Jänner 2008 im Rahmen des Regenbogenballs zu sehen ist (vgl. LN 2/2008, S. 10 f). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Gespräch mit Josef Cap

Das HOSI-Wien-Team (ich, CHRISTIAN HÖGL und BETTINA NEMETH) trifft SPÖ-Klubobmann Josef Cap und SP-Klubsekretär Kurt Stürzenbecher (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 1/2008, S. 9 f). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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SOS Meinungsfreiheit: Der Kampf geht weiter!

Obwohl es im Tancsits-Verfahren letztlich einen Freispruch gab, setzte die HOSI Wien ihren Kampf für die Entkriminalisierung von Ehrenbeleidigung und übler Nachrede fort: Diese Straftatbestände gehören ersatzlos gestrichen. Es reicht völlig aus, sich dagegen zivilrechtlich wehren zu können. Das fordern immerhin auch der Europarat und die OSZE, wie ich in den LN 6/2007 zusammenfasste.
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Podiumsdiskussion in Wien

...im Rahmen des internationalen Symposiums „Was bedeutet Chancengleichheit für Minderheiten?“ im Albert-Schweitzer-Haus – veranstaltet von der Initiative Minderheiten in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie und der Liga für Menschenrechte; ganz links HELGA PANKRATZ – Programm als PDF hier. FOTO: SCHWAIGHOFER + BAKONDY/INITIATIVE MINDERHEITEN
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Schutz vor Diskriminierung – Erfolg bei der UNO

Im Oktober bekam die HOSI Wien für ihre Forderung nach einem Levelling-up im Gleichbehandlungsrecht Unterstützung durch den UNO-Ausschuss für Menschenrechte in Genf. In seinen nicht bindenden Empfehlungen kritisierte er den unterschiedlichen gesetzlichen Diskriminierungsschutz in Österreich. Es sollte nicht die einzige Kritik bleiben. Die EU-Kommission kündigte indes neue Initiativen zur Angleichung des Schutzniveaus an, wie ich ebenfalls in den LN 6/2007 berichtete.
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