Kurt Krickler

Hans Christian Andersen 1805–1875

Aus Anlass des 200. Geburtstags von Hans Christian Andersen widmete ich dem dänischen Nationaldichter einen längeren Beitrag in den LN 2/2006, in dem ich auch sieben aktuelle Neuerscheinungen aus Anlass dieses Jubiläums rezensierte.
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Que(e)rschuss LN 2/2006

In dieser Glosse oute ich mich als überzeugter Konsumverweigerer, der ich immer noch bin. Anlass ist eine Studie, der zufolge schwule Männer besonders kaufkräftig und konsumfreudig seien. Mich irritiert dabei auch die von den Studienautoren gezogene Verbindung zwischen bravem Konsumverhalten und gesellschaftlicher Anerkennung und rechtlicher Gleichstellung.
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Demo gegen Verbot des Moscow Pride 06

Gegen die Nichtgenehmigung des für Mai 2006 geplanten Moscow Pride wird in mehreren europäischen Städten demonstriert. In Wien haben HOSI Wien und Grüne andersrum zur Demo vor der russischen Botschaft aufgerufen (vgl. Medienaussendung der HOSI Wien sowie meinen Bericht in den LN 2/2006, S. 23 f). Als alter „Berufsdemonstrant“ bin ich natürlich dabei (links im Bild: Gustl Faschang) – und sollte mir später auch ein blaues Auge in Moskau holen. FOTOS: CHRISTIAN HÖGL + KURT KRICKLER
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Manfred Deix, übernehmen Sie!

Wenn die dänischen Mohammed-Karikaturen tatsächlich als Provokation gedacht waren, dann haben sie ihren Zweck voll erfüllt. Sie haben die VertreterInnen einer Religion(sgemeinschaft) einmal mehr dazu gebracht, sich ihre Maske vom Gesicht zu reißen und ihr wahres Gesicht zu zeigen. Für das Online-Magazin Glocalist Review (Nr. 100) verfasste ich einen Kommentar dazu.
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6 Jahre Widerstand

Pressekonferenz „6 Jahre Widerstand gegen Schwarz-Blaurange“ im Café Griensteidl in Wien – am Podium (v. l. n. r.): Michael Genner, El Awadalla, Hilde Grammel, Gustl Faschang, ich, Rosa Nentwich-Bouchal und Mirko Messner (vgl. Medienaussendung der HOSI Wien vom 7. Februar 2006 sowie LN 2/2006, S. 10). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Verfassungswidrigkeiten

Schon vor Einführung der eingetragenen Partnerschaft in Österreich im Jahr 2010 wurde der Verfassungsgerichtshof mit Beschwerden gegen die Ungleichbehandlung von verschieden- und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften befasst. Zu jener Zeit war die Rechtsprechung des VfGH sehr konservativ und homophob. Aufgrund der Judikatur des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte wurde der VfGH aber gezwungen, für die Gleichstellung zu entscheiden, wie ich in den LN 1/2006 anhand eines Falles zeigte.
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Que(e)rschuss LN 1/2006

Einmal mehr gibt es von mir heftige Kritik an Österreichs Höchstgerichten, die regelmäßig vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gezwungen werden, ihre eigenen homophoben Urteile zu revidieren, während die schwarz-blau-orange Regierung und Nationalratsmehrheit völlig untätig zuschauen und zuwarten, als ob sie die Menschenrechte von Lesben und Schwulen überhaupt nichts angingen.
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Klassisches Eigentor

In einem Beitrag für hinnerk, „das schwule Magazin im Norden“, fasste ich die Kirchenskandale in Österreich in den 1990er und 2000er Jahren zusammen. Das Heft widmete sich schwerpunktmäßig dem aktuellen Dokument Papst Benedikts XIV., in dem dieser sich mit der Frage beschäftigte, ob schwule Männer Priester werden dürfen.
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