Kurt Krickler

Regenbogenfestival in Chişinău

Teilnahme am 4. moldauischen Pride-Festival „Curcubeul peste Nistru“ (Regenbogen über dem Dnister) in Kischinau – hier stehe ich ganz rechts im Bild. Obwohl bzw. da die Polizei alle öffentlichen Veranstaltungen im Freien (inklusive Demo) untersagt hat, treffen sich TeilnehmerInnen beim Denkmal für die Opfer des Faschismus, um Blumen niederzulegen (vgl. LN 4/2005, S. 26+28). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Protest in Mauthausen

2005 verschärft die HOSI Wien ihre Gangart in Sachen Anerkennung der homosexuellen NS-Verfolgten im Opferfürsorgegesetz. Dazu gehört – wie 20 Jahre (!) und 15 Jahre zuvor – auch wieder Protest in Mauthausen (vgl. Aussendung der HOSI Wien): Bei der großen 60-Jahr-Befreiungsfeier pflanzen FRIEDRICH NUSSBAUMER und ich Bundeskanzler Schüssel und vielen seiner ParteigenossInnen unser riesiges Transparent unübersehbar vor die Nase. In der Live-Übertragung des ORF ist es ebenfalls gut im Bild (vgl. LN 4/2005, S. 6 f). FOTO: ULRIKA WESTERLUND
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Totgeschlagen – totgeschwiegen

Podiumsdiskussion mit (v. l. n. r.) GUDRUN HAUER, Nationalratsabgeordnetem Karl Öllinger (Grüne) und Zweiter Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ) zum Thema „Opfer bitte warten – Der Umgang der 2. Republik mit den lesbischen und schwulen Opfern des NS-Regimes“ im Rahmen des von der Evangelischen Akademie Wien und der HOSI Linz veranstalteten Symposiums „Totgeschlagen – Totgeschwiegen. Homosexuelle Frauen und Männer während der NS-Zeit in Österreich“, das am 6. und 7. Mai 2005 in Linz stattfindet (vgl. LN 4/2005, S. 6 f). FOTO: GERHARD NIEDERLEUTHNER
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Kurts Kommentar LN 3/2005

Die schwarz-blaue Verbindung produziert ganz entgegen der gängigen Farbenlehre immer mehr Brauntöne, die verstärkt auf die ÖVP abfärben. Mit Zähnen und Klauen verteidigt sie ihre Weigerung, homosexuelle Opfer im Opferfürsorgegesetz (OFG) zu berücksichtigen, und deckt – ganz blaue Methode – ihre Kritiker mit Klagen ein. Die HOSI Wien siegt indes auf allen Linien.
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ÖVP klagt HOSI Wien

Im März 2005 weigerte sich die ÖVP einmal mehr, homosexuelle NS-Opfer ins Opferfürsorgegesetz aufzunehmen. Die HOSI Wien warf der ÖVP vor, „damit eindeutig nationalsozialistisches Gedankengut“ zu vertreten, und meinte: „Es ist eine Schande für dieses Land, dass auch heute noch geistige Nachfahren der braunen Nazi-Schergen wie Tancsits im Parlament sitzen.“ ÖVP-Abgeordneter Tancsits lief zum Kadi, wir wurden aber in erster Instanz vorläufig freigesprochen, wie ich in den LN 3/2005 berichtete.
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Polen: CSD-Demo abgesagt

Am 2. April 2005 starb der polnische Papst Karol Wojtyła. Polen war in tiefer Trauer. In Krakau wurde sogar der für 22. April geplante „Marsch für Toleranz“ abgesagt, um die Gefühle der katholischen Bevölkerung nicht zu verletzen. Das Festival fand wie geplant statt, ebenso das ILGA-Europa-Seminar „Introduction to Monitoring and Documenting Human Rights Violations“ (samt Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz). Ich berichtete in den LN 3/2005.
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50. Eurovision Song Contest

2005 fand der Eurovision Song Contest zum ersten Mal in Kiew statt, nachdem Ruslana im Jahr davor den Bewerb in Istanbul gewonnen hatte. In den LN 3/2005 verfasste ich eine kurze Vorschau auf die 50. Ausgabe des europäischen Schlagerfestivals und rezensierte das offizielle Buch, das aus Anlass dieses Jubiläums erschienen war.
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Österreich – Schlusslicht in Europa

Für das offizielle Magazin mehrerer deutscher CSDs – CSD 05 – verfasste ich einen Beitrag über die (lesben- und schwulen-)politische Lage in Österreich – nach fünf Jahren schwarz-blau-oranger Koalition.
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