Kurt Krickler

Kurts Kommentar LN 4/2004

Meine erste Kolumne zum Thema Regenbogenfamilien bzw. Homo-Ehe. Ich plädiere für einen pragmatischen Zugang. In keinem Land kam es sofort zur völligen Gleichstellung, überall wurde diese in mehreren Schritten erreicht. Warum sollte das ausgerechnet in Österreich mit seiner homophoben Parlamentsmehrheit anders sein?
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EuroPride – HOSI Wien tritt der EPOA bei

2003 übernahm die HOSI Wien die Organisation der Regenpogenparade. 2004 war es daher höchste Zeit, dem europäischen Dachverband der Pride-Veranstalter, EPOA, beizutreten. Ich nahm im September als Vertreter der HOSI Wien an der EPOA-Jahrestagung in Oslo teil und wurde – weil ich wieder einmal nicht nein sagen konnte – prompt in den EPOA-Vorstand gewählt, wie ich in den LN 4/2004 berichtete. Diese Funktion sollte ich dann bis 2010 innehaben.
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Gespräch mit Stadträtin Wehsely

In gleicher Zusammensetzung macht das HOSI-Wien-Besuchsteam auch Sonja Wehsely, der amtsführenden Wiener Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal, seine Aufwartung (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 4/2004, S. 10). FOTO: HEIDEMARIE KARGL
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Ein Anfang – nicht mehr

Am 1. Juli 2004 trat in Österreich ein neues Gleichbehandlungsrecht in Kraft. Damit wurde u. a. die EU-Richtlinien 78/2000 in österreichisches Recht umgesetzt (vgl. Abteilung „Antidiskriminierung“) und erstmals der Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung gesetzlich verankert. Die Online-Zeitschrift Glocalist Review Nr. 39/2004 widmete dem Thema einen Schwerpunkt, für den ich diesen Beitrag beisteuerte.
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In den EPOA-Vorstand gewählt

Da die HOSI Wien seit 2003 die Regenbogenparade organisiert, liegt es nahe, auch dem europäischen Dachverband der Pride-Veranstalter beizutreten. Ich nehme an der EPOA-Jahrestagung in Oslo teil und lasse mich für die Mitarbeit im EPOA-Vorstand breitschlagen, obwohl ich nach meinem Ausscheiden aus dem ILGA-Europa-Vorstand im Jahr davor eigentlich kürzertreten wollte (vgl. LN 4/2004, S. 22). Ich bleibe dem EPOA-Vorstand dann sechs Jahre bis September 2010 erhalten – hier ein Überblick über mein EPOA-Engagement.
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Hochzeit mit Hindernissen

Bei der Umsetzung der kontroversiell diskutierten „Homo-Ehe“ ist ein pragmatischer Zugang vonnöten: rechtliche Gleichstellung bei Anpassung an die spezifischen Lebenssituationen – diesen Ansatz der HOSI Wien argumentiere ich in einem Kommentar im Standard.  
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Gespräch mit Justizministerin Miklautsch

Die frischgebackene (parteifreie) Justizministerin Karin Miklautsch (2. v. l.; später Gastinger; nach Abspaltung des BZÖ von der FPÖ im April 2005 trat sie dem BZÖ bei) empfängt eine Delegation der HOSI Wien: CHRISTIAN HÖGL, GUDRUN HAUER und mich (vgl. LN 4/2004, S. 7 f, sowie Aussendung der HOSI Wien). Es sollte der einzige offizielle Gesprächstermin mit einem Mitglied der Bundesregierung in all den sieben Jahren der schwarz-blau-orangen Regierungen von 2000 bis 2006 sein! FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Kurts Kommentar LN 3/2004

Schon Mitte 2004 ist (mir) klar, dass Schwarz-Blau grandios gescheitert ist. Die FPÖ hat ihre Chance gehabt – und vertan. Das kann nichts mehr werden, wiewohl die Regierung dann noch bis zum bitteren Ende der regulären Legislaturperiode (2006) durchdienen wird.
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