Kurt Krickler

Rosa-Winkel-Häftlinge: Bis heute kein Rechtsanspruch auf Entschädigung

„Gedenkdienst“, die Zeitschrift des gleichnamigen „Vereins zur Leistung eines Gedenkdienstes an Holocaust-Gedenkstätten“, widmete dem Thema NS-Verfolgung Homosexueller einen Schwerpunkt in ihrer Ausgabe 2/2001. U. a. verfasste ich einen Beitrag über die nicht erfolgte Entschädigung von Rosa-Winkel-Häftlingen durch die Republik Österreich.
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Aus dem Leben

So hieß die Freiluft-Ausstellung über „die nationalsozialistische Verfolgung von Schwulen und Lesben in Wien in den Jahren 1938–45“, die die HOSI Wien im Juni 2001 auf dem Wiener Heldenplatz zeigte. Noch vor der Eröffnung wurde die Ausstellung vandalisiert. Dennoch konnte sie wie geplant eröffnet werden. In den LN 3/2001 berichtete ich ausführlich über die Ausstellung, den Vandalenakt und die Eröffnung.
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Kurts Kommentar LN 3/2001

Um den Druck auf die schwarz-blaue Mehrheit in Sachen Homo-Ehe zu erhöhen, schlagen die Grünen eine „Wiener Ehe“ auf Landesebene vor. Die Wiener SPÖ lehnt dies jedoch ab. Es gibt auch ein „Vorbild“, wo dies funktioniert hat: In Spanien wurde die Homo-Ehe zuerst in 12 von 19 „Bundesländern“ (comunidades autónomas y ciudades autónomas) eingeführt – Katalonien war 1998 das erste –, bevor sie dann 2005 spanienweit umgesetzt wurde.
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EuroPride-Nachlese

2001 fand zum ersten Mal der EuroPride in Wien statt, damals vom Verein „CSD Wien“ organisiert (die HOSI Wien sollte die Durchführung der Regenbogenparade erst 2003 übernehmen). In den LN 3/2001 berichtete ich ausführlich über die äußerst erfolgreiche Veranstaltung.
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ILGA-Europa: „Botschaft“ in Brüssel eröffnet

Im Juni 2001 eröffnete der europäische Lesben- und Schwulenverband ILGA-Europa offiziell sein Büro in Brüssel. Claudia Roth bezeichnete es als die „Botschaft von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen“. Ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der jungen NGO. Ich berichtete über das Event in den LN 3/2001.
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Jugoslawien: CSD-Veranstaltung überfallen und aufgelöst

Der erste Versuch, 2001 in Belgrad, damals noch (Rest-)Jugoslawien (Serbien und Montenegro), eine Pride-Parade abzuhalten, endete im blutigen Chaos. Die Polizei war völlig überfordert und hatte den gewalttätigen Mob total unterschätzt. Ich berichtete darüber in den LN 3/2001.
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ILGA-Europa-Büro eröffnet

Endlich ist es soweit: Das ILGA-Europa-Büro, die „LSBT-Botschaft", in Brüssel wird offiziell eröffnet (vgl. LN 3/2001, S. 38 ff). Mit dabei ILGA-Europa-Mitarbeiterin METTE VADSTRUP und die beiden sozialdemokratischen MdEP MICHAEL CASHMAN (Vereinigtes Königreich) und JOKE SWIEBEL (Niederlande). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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EuroPride 2001 in Wien

Europakolloquium im Rahmen von EuroPride 2001 im Wiener Rathaus (vgl. Aussendung der HOSI Wien vom 1. Juni 2001). Am Podium (v. l. n. r.): JOKE SWIEBEL, Mitglied des Europäischen Parlaments (SP, Niederlande) und Vorsitzende der EP-Intergruppe für die Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen; Harald Trettenbrein, Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich; MARK BELL, Universitätslektor aus dem Vereinigten Königreich; Moderator CATHAL KELLY, Aktivist aus Irland, ich in meiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der ILGA-Europa sowie Baroness Sarah Ludford, ebenfalls MdEP (Liberale Fraktion, Vereinigtes Königreich) – vgl. LN 3/2001, S. 12 ff, und LN Special 3/2001, S. XI, sowie 3-Jahresbericht der WASt (S. 25 f). FOTO: CHRISTIAN HÖGL
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