Kurt Krickler

Gespräch mit Barbara Prammer

Mit den HOSI-Wien-Obleuten CHRISTIAN HÖGL und WALTRAUD RIEGLER beim Gesprächstermin mit SPÖ-Frauenministerin Barbara Prammer (1954–2014) – vgl. LN 2/1997, S. 10 f, sowie Aussendung der HOSI Wien. FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Kurts Kommentar LN 1/1997

Am 27. November 1996 werden die §§ 220 und 221 StGB endlich im Nationalrat abgeschafft. § 209 bleibt dank der homophoben ÖVP bestehen. Ich plädiere für mehr Selbstachtung der Bewegung und für mehr Konsequenz und Härte gegenüber dem politischen Gegner, nämlich ÖVP und FPÖ. Dass ÖVPler Ehrenschutzfunktionen beim Life Ball übernehmen dürfen, sollte nun endgültig ein No-Go sein.
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ILGA-Europe gegründet

Auf der 18. Europatagung der International Lesbian and Gay Association (ILGA) Ende Dezember 1996 in Madrid wurde nach jahrelanger Vorarbeit ihr europäischer Regionalverband endlich aus der Taufe gehoben. Ich wurde in seinen achtköpfigen Vorstand gewählt. In den LN 1/1997 berichtete ich darüber.
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Ich, Pierre Seel, deportiert und vergessen

In diesem Beitrag in den LN 4/1996 berichtete ich über Pierre Seel (1923–2005), einen französischen KZ-Überlebenden, der als einziger homosexueller Deportierter vom französischen Staat offiziell als Opfer des Nazi-Regimes anerkannt wurde. Dafür hatte Seel jahrelang kämpfen müssen. Ich zeichnete nicht nur seine Verfolgungsgeschichte nach, sondern berichtete auch über Seels ersten Wien-Besuch im Juni 1996.
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Kurts Kommentar LN 4/1996

In meinem letzten Kommentar vor der Gemeinderatswahl 1996 polemisiere ich abermals gegen die SPÖ. Sie ist wirklich von allen guten Geistern verlassen und will sich auch in Wien unbedingt mit der homophoben ÖVP ins Koalitionsbett legen.
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Kurts Kommentar LN 3/1996

Meine Frustration über die Untätigkeit der SPÖ im Bund schwappt 1996 auf die Gemeinderatswahl in Wien über, wo eine Koalition mit der homophoben ÖVP droht. Mein publizistischer Bannstrahl trifft den offen schwulen SPÖ-Kandidaten Heinz Miko. Meine Kritik richtet sich indes nicht gegen Heinz persönlich. Sie tut mir dennoch in ihrer Schärfe später leid.
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ÖVP-freier Life Ball gefordert

ACT UP Wien: FRIEDL NUSSBAUMER und ich fordern einen ÖVP-freien Life Ball, der an diesem Abend im Wiener Rathaus über die Bühne geht (vgl. LN 3/1996, S. 22 f). FOTO: CHRISTIAN HÖGL
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Kurts Kommentar LN 2/1996

Zwar war ÖVP-Obmann Erhard Busek auch kein großer Verfechter von Homo-Rechten, aber als Wolfgang Schüssel und Andreas Khol mit ihrem betont anti-homosexuellen Kurs die ÖVP übernehmen, macht sich wieder ein schon überwunden geglaubtes Klima breit. Der ÖVP muss man vorwerfen, im Wetteifer mit den Freiheitlichen an die niedrigsten Triebe im Menschen zu appellieren. Diesen populistischen Wettlauf erleben wir heute wieder.
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