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Weitere Beiträge in den LAMBDA-Nachrichten

CSD in Europa: Déjà-vu in Moskau

Ende Mai 2007 scheiterte auch der zweite Versuch, in Moskau eine Pride-Parade abzuhalten. Selbst die geplante Übergabe einer Petition wurde vor dem Rathaus von den Sicherheitskräften vereitelt. Da ich wieder an den Veranstaltungen zum Moscow Pride teilnahm, berichtete ich in den LN 4/2007 darüber.

Intervisions-Songcontest

Große Aufregung nach dem ESC in Helsinki 2007: Dank Televoting kamen neun der zehn Beiträge, die vom Semifinale ins Finale aufstiegen, aus Osteuropa. Der zehnte war der türkische. Im Finale waren unter den zehn besten, die sich damit für einen Fixstart im Folgejahr qualifizierten, außer Griechenland und der Türkei ebenfalls nur osteuropäische Länder. In den LN 4/2007 analysierte ich die Ursachen dafür. Hauptgrund: Diaspora-Voting.

Knebelung der Meinungsfreiheit

2007 waren die sieben bleiernen Jahre der schwarz-blauen Regierung endlich vorbei. Es war eine Zeit unerträglicher Knebelung der Meinungsfreiheit in Österreich. Die HOSI Wien, selbst Opfer dieser Entwicklungen, kann stolz darauf sein, konsequent dagegengehalten und keine Möglichkeit ausgelassen zu haben, diese Zustände bei internationalen Organisationen anzuprangern. In den LN 3/2007 resümierte ich diese Initiativen.

HOSI Wien übermittelt Schattenbericht an UNO-Ausschuss für Menschenrechte

Denn der von der österreichischen Bundesregierung vorgelegte Bericht war überhaupt auf keine aktuellen Forderungen bei der Umsetzung voller Menschenrechte für Lesben und Schwule eingegangen, wie ich in den LN 2/2007 berichtete.

2007: Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle

2007 wurde von der EU zum Jahr der Chancengleichheit für alle ausgerufen. Die HOSI Wien und ich waren in dieser Sache sehr aktiv. In den LN 2/2007 veröffentlichte ich quasi den Auftaktbericht. In der Folge erschienen regelmäßig aktuelle Beiträge über die zahlreichen Aktivitäten, an denen wir uns beteiligten.

Historisches Archiv der Homosexuellenbewegung vernichtet

Eigentlich hätte Franz Xaver Guggs umfangreiches Archiv zur Geschichte der Homosexuellenbewegung nach seinem Tod in den Besitz der HOSI Wien gelangen sollen. Doch wegen der Schlamperei des Verlassenschaftsgerichts wurde es vernichtet. In den LN 1/2007 berichtete ich über diesen unglaublichen Justizskandal.

Republik Österreich in Straßburg verurteilt: Sieg für die Meinungsfreiheit

Im November 2006 berichtete der Standard über drei in Straßburg vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewonnene Verfahren. Eine veritable Ohrfeige gegen den berüchtigten Medienrichter Ernest Maurer, seines Zeichens auch Lebensgefährte von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein. Ich fasste die Angelegenheit in einem Beitrag in den LN 1/2007 zusammen.

Zum Tod Liese Prokops

In der Neujahrsnacht 2006/07 starb plötzlich und überraschend ÖVP-Innenministerin Liese Prokop. Die HOSI Wien war von den daraufhin einsetzenden Lobeshymnen auf die Verdienste der ehemals nicht gerade unumstrittenen Innenministerin irritiert und bemühte sich, in einer Aussendung einige Fakten wieder halbwegs zurechtzurücken. Ich griff die Sache in einem kurzen Beitrag in den LN 1/2007 auf.