Kommentare in den LAMBDA-Nachrichten
10. Dezember 2010
Que(e)rschuss LN 5/2010
Die HOSI Wien hat eine Online-Umfrage zur Regenbogenparade gemacht. Neben meist konstruktiver Kritik tritt unter den Rückmeldungen allerdings auch eine Erwartungs- und Forderungshaltung zutage, die einer Veranstaltung wie der Parade nicht angemessen ist. Das ist mir eine Polemik wert.
24. September 2010
Que(e)rschuss LN 4/2010
Die Grünen andersrum leisten sich nicht nur einige Schnitzer in Sachen Bodenhaftung, sondern haben offensichtlich ebenfalls Mühe, ihre Agitation an den Umstand anzupassen, dass durch die Einführung der eingetragenen Partnerschaft Österreich nicht mehr die rechtliche Wüste für Lesben und Schwule ist, die es einmal war.
30. Juli 2010
Que(e)rschuss LN 3/2010
Ja, es gibt Unterschiede zwischen Ehe und EP, die auch aus Sicht der HOSI Wien noch beseitigt werden müssen. Ein Teil der Bewegung ist jedoch in ein Opferpathos und in eine seltsame Blüten treibende Rhetorik gekippt, dass man den Eindruck gewinnen könnte, jetzt sei alles schlimmer als vor der Einführung der eingetragenen Partnerschaft.
12. Februar 2010
Que(e)rschuss LN 1/2010
Aus Anlass des 10. Jahrestags der Angelobung der ersten schwarz-blauen Regierung lasse ich meine Erinnerungen an die bleierne Zeit dieser sieben verlorenen Jahre Revue passieren.
18. Dezember 2009
Que(e)rschuss LN 6/2009
Am Internationalen Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember 2009, verabschiedet der Nationalrat das Gesetz über die eingetragene Partnerschaft. Die HOSI Wien hat in den Wochen davor alle Hände voll zu tun, die Querschüsse aus der Bewegung abzuwehren. Ich rechne mit den Heckenschützen und ihren Motiven ab.
10. Oktober 2009
Que(e)rschuss LN 5/2009
Auf den letzten Metern vor der Verabschiedung des Gesetzes über die eingetragene Partnerschaft versuche ich noch, der Gräuelpropaganda eines Teils der Bewegung den Wind aus den Segeln zu nehmen. Einige geben sich immer noch der Illusion hin, die Öffnung der Ehe wäre eine realistische Option.
8. Mai 2009
Que(e)rschuss LN 3/2009
Für mich ist Ulrike Lunacek eine der engagiertesten, kompetentesten und integersten unter den österreichischen KandidatInnen, die 2009 zur Europa-Wahl antreten. Keine Frage, dass ich ihr meine Stimme gebe. Unabhängig davon, kann ich mir kritische Spitzen gegen das Projekt EU nicht verkneifen.
13. März 2009
Que(e)rschuss LN 2/2009
Der „Club 2“ am 4. März 2009 zum Thema „Schwule und Lesben – noch immer Menschen zweiter Klasse?“ ist langweilig und einseitig aufs Thema „Homo-Ehe“ fokussiert – als ob es der alleinige Nabel der lesbisch/schwulen Welt wäre. Meine TV-Kritik ist daher eher ein Verriss.