Kurt Krickler

Que(e)rschuss LN 2/2016

Die meisten Leute denken offenbar, beim erweiterten Gendern mit Asterisk (oder Unterstrich) gehe es bloß darum, das Binnen-I durch diese Form zu ersetzen. Doch es betrifft viele Details, auf die ich hier hinweise. Bei näherer Betrachtung wird einem bald klar, dass diese Form des erweiterten Genderns keine Chance hat, sich jemals außerhalb einer akademischen Blase durchzusetzen.
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EU: Kampf um Familie(nrecht)

Ehe- und Familienrecht fallen nicht in die Zuständigkeit der EU. Trotzdem hat die EU-Kommission im Dezember 2016 eine Europäische Bürgerinitiative zur Definition von Ehe und Familie für die Zwecke des EU-Rechts zugelassen. Aber auch die LSBT-Bewegung richtet immer wieder Forderungen in diesem Rechtsbereich an die EU. In meinem Beitrag in den LN 1/2016 befasste ich mich mit dieser Thematik.
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Que(e)rschuss LN 1/2016

Die vereinsinterne, latent schwelende Diskussion über das erweiterte Gendern mit Asterisk (*) und/oder Unterstrich in Publikationen der HOSI Wien wird wieder virulent. Ein entsprechender Antrag an die nächste Generalversammlung wird in Aussicht gestellt. Dessen Annahme wäre für mich ein Grund, aus dem Verein auszutreten – ich erkläre einmal mehr meine Gründe.
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Que(e)rschuss LN 5/2015

Den Ausgang der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl am 11. Oktober 2015 – Rot-Grün verteidigt seine Mandatsmehrheit und regiert weiter – nehme ich zum Anlass, meinen Blick auf einige Merkwürdigkeiten der Innenpolitik zu werfen; und: Politik und Medien spekulieren mit dem mangelnden politischen Grundwissen der Leute.
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In dankbarer Erinnerung – Gudrun Hauer 1953–2015

Im November 2015 verstarb Gudrun Hauer, langjährige HOSI-Wien-Mitstreiterin und Co-Chefredakteurin der LAMBDA-Nachrichten. In einem Nachruf in den LN 5/2015 habe ich – gemeinsam mit anderen AutorInnen – ihre herausragende Arbeit und großen Verdienste in der lesbisch-schwulen Emanzipationsbewegung gewürdigt.
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Besuch aus Montenegro

Zwei Beamtinnen des Arbeits- und Sozialministeriums bzw. des Europaministeriums in Podgorica nehmen an einem vom Ludwig-Boltzmann Institut für Menschenrechte organisierten dreitägigen Studienaufenthalt zum Thema LSBTI-Rechte teil. Sie besuchen die HOSI Wien im Gugg. GERHARD LIEDL (Mitte) und ich informieren die Gäste u. a. über Arbeit und Struktur der HOSI Wien und geben einen Überblick über die historische Entwicklung im Kampf für rechtliche Gleichstellung und gegen Diskriminierung von Lesben und Schwulen in Österreich (vgl. LN 5/2015, S. 30).
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Erweiterung und Renovierung des „Gugg“ in der Endphase – Helgas Salon und Giovannis Room

Schon nach fünf Jahren platzte das Gugg, das 2010 in der Heumühlgasse in Wien-Wieden eröffnete Vereinszentrum der HOSI Wien (vgl. LN 3/2010), wieder aus allen Nähten. Daher packte sie im Sommer 2015 die Möglichkeit, angrenzende Räumlichkeiten im selben Gebäude anzumieten, beim Schopf. Über die umfassenden Umbau- und Adaptierungsarbeiten berichtete ich in den LN 4/2015.
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Polen: Codename „Hyazinthe“

2015 jährte sich zum 30. Mal die Aktion „Hiacynt“. Unter diesem Decknamen lief die größte und bis heute rätselhafteste Jagd auf Homosexuelle im kommunistischen Polen. Im selben Jahr hat ANDRZEJ SELEROWICZ unter dem Titel Kryptonim „Hiacynt“ ein Buch darüber auf polnisch herausgegeben, worüber ich in den LN 4/2015 berichtete. Andrzej war als langjähriger HOSI-Wien-Aktivist in den 1980er Jahren u. a. federführend für den Osteuropa-Informationspool (EEIP) aktiv, den die HOSI Wien von 1982 bis 1990 betreut hatte.
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