Kurt Krickler

Gegenaufklärung

In diesem Podcast-Gespräch mit der genderkritischen „Gegenaufklärung“ berichte ich über mein Engagement in der österreichischen und internationalen LSBT-Bewegung über 45 Jahre hinweg – und warum ich dieses jetzt im Kampf gegen das Gender-Geschwurbel wieder verstärke.
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Das Regierungsprogramm 2025–2029 aus schwul/lesbischer Sicht

Am 27. Februar 2025 haben ÖVP, SPÖ und NEOS ihr gemeinsames Regierungsprogramm für die nächsten fünf Jahre präsentiert. Ich habe die 211 Seiten auf ihre Vorhaben im LSBTI-Bereich abgeklopft. Aufregendes findet sich darin nicht. Die Handschrift der ÖVP wird sichtbar, was nicht unbedingt schlecht ist. Zwar gibt es kein Levelling-up in Sachen Antidiskriminierung, dafür aber auch keine Self-ID – und Geschlechtsidentität kommt auch nicht vor.
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Levelling-up beim Schutz vor Diskriminierung auf EU-Ebene gestorben

Seit über 16 Jahren blockieren die EU-Mitgliedsstaaten die Verabschiedung weiterer Antidiskriminierungsbestimmungen. Die neue EU-Kommission hat jetzt die Konsequenzen gezogen und den Kommissionsvorschlag aus dem Jahr 2008 für eine neue Richtlinie zurückgezogen. Man sieht offenbar keinen Sinn mehr darin, dieses Projekt weiterzuverfolgen. Zu einem Levelling-up beim Diskriminierungsschutz wird es daher in Österreich nur durch nationale Anstrengungen kommen können.
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Billiger Marketing-Schmäh „Diversity“

Das Eintreten großer Konzerne und von Großbanken für Diversität ist vor allem ein Marketing-Gag, um ihre schäbigen kapitalistischen Praktiken zu übertünchen. Angenehmer Nebeneffekt: Die von den identitätspolitischen Auswüchsen und woken Exzessen – wie etwa dem „non-binären Gendern“ im deutschsprachigen Raum – abgestoßene Bevölkerung wendet sich rechten Parteien zu. Nach Donald Trumps Wahlsieg gibt es vor allem in Nordamerika mittlerweile jedoch eine Absetzbewegung unter den Konzernen.
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Über die Leseschwäche bei der Stadt Wien und der Gleichbehandlungsanwaltschaft

In Ergänzung meines Gastkommentars im KURIER vom 21. Dezember 2024 habe ich einen ausführlicheren Beitrag darüber verfasst, wie sich die Stadt Wien und die Gleichbehandlungsanwaltschaft über rechtliche Vorschriften einfach hinwegsetzen und ihren Rechtsbruch mit hanebüchenen Argumenten rechtfertigen. Dabei hat sich gezeigt: Sinnerfassendes Lesen stellt ein großes Problem dar.
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Der gesellschaftliche Backlash ist auch hausgemacht

Dieser Text erschien als Gastkommentar im KURIER. Einmal mehr äußere ich mich genderkritisch, diesmal über den allseits beklagten Backlash, der indes auch hausgemacht ist. Und ich wundere mich, welchen grotesken Aufwand die Stadt Wien treibt, um intersexuelle Personen angeblich sichtbar machen zu wollen. Dieser identitätspolitische Irrsinn stärkt Grüne und SPÖ offenkundig nicht – im Gegenteil, wie man bei jeder Wahl in den letzten Jahren feststellen konnte. Einsicht? Umkehr? Fehlanzeige!
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Hermes Phettberg (1952–2024)

Am 18. Dezember 2024 ist Hermes Phettberg gestorben. Er war nicht nur ein einzigartiger Künstler – Autor, Selbstdarsteller und TV-Talkshowmaster –, sondern auf seine Art auch ein bedeutender Aktivist der österreichischen Schwulen- und Lesbenbewegung. In meinem Beitrag rufe ich zwei Aktionen in Erinnerung, die Hermes Phettberg gemeinsam mit der HOSI Wien unternahm.
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