Kurt Krickler

20 Jahrgänge LAMBDA-Nachrichten – 75. Ausgabe

Mit der Nummer 2/1998 feierten die LN ihre 75. Ausgabe. Überdies war der Jahrgang 1998 der 20. der Zeitschrift. Grund genug also, Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und jenen zu danken, die an diesem Projekt in all den Jahren mitgearbeitet und mitgewirkt hatten. Eine Würdigung.
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Interview mit Heide Schmidt

Heide Schmidt (li.), Parteichefin des Liberalen Forums, kandidiert 1998 für das Amt des Bundespräsidenten, weshalb sie von den LN zum Interview gebeten wird – hier mit WALTRAUD RIEGLER. Das Interview erscheint in den LN 2/1998, S. 9 ff. FOTOS: CHRISTIAN HÖGL
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Pressekonferenz im Europa-Parlament

Pressekonferenz im Europa-Parlament: Heftige Urteilsschelte durch die finnische EP-Abgeordnete Outi Ojala (1946–2017), Initiatorin der EP-„Intergruppe für die Gleichstellung von Schwulen und Lesben“, und durch mich in meiner Funktion als ILGA-Europa-Vorstandsvorsitzender nach der negativen Entscheidung des EuGH in der Rechtssache Lisa Grant gegen South West Trains. Links die Beschwerdeführerinnen LISA GRANT und JILL PERCEY (vgl. LN 2/1998, S. 61 ff). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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Kurts Kommentar LN 1/1998

Die LN sind ÖVP-Klubobmann Andreas Khol schon lange ein Dorn im Auge. Immer wieder setzt er sie auf seine „Abschussliste“ der kritischen Medien, denen er die Publizistikförderung streichen will – ein weiterer Aspekt der autoritären Anwandlungen der ÖVP. Dank der SPÖ erhalten die LN die Förderung jedes Jahr wieder. 1998 gelingt es jedoch der ÖVP, die SPÖ wieder einmal über den Tisch zu ziehen.
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Gnade für Groër

Wohl kein Skandal hat die römisch-katholische Kirche in Österreich in den letzten 70 Jahren massiver und nachhaltiger erschüttert als die Affären um Hans Hermann Kardinal Groër (1919–2003). Darüber habe ich in den LN mehrere Beiträge verfasst, so auch in der Ausgabe 1/1998, in der ich auf eine vergleichsweise lässliche Verfehlung des Alt-Erzbischofs Bezug nahm, wegen der er jedoch von seiner letzten Funktion als Prior des Benediktinerklosters Maria Roggendorf zurücktreten musste. Ich plädierte für Gnade und Barmherzigkeit.
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Straßburg: Unterschiedliches Mindestalter ist Konventionsverletzung

Im Oktober 1997 stellte die Europäische Menschenrechtskommission zu einer britischen Beschwerde fest, dass höhere Mindestaltersgrenzen für homosexuelle Handlungen menschenrechtswidrig sind. Zwei Jahre zuvor war bei einer österreichischen Beschwerde noch keine Rede davon. Die HOSI Wien war indes nicht ganz unschuldig an diesem plötzlichen Gesinnungswandel in Straßburg, wie ich in den LN 1/1998 berichtete.
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Nationalkomitee Menschenrechtsjahr 1998

Ich vertrete die HOSI Wien bei der konstituierenden Sitzung des Nationalkomitees Menschenrechtsjahr – Anlass dafür ist, dass 1998 „50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ gefeiert wird. Dem Komitee gehören VertreterInnen diverser Ministerien, Landesregierungen, anderer offizieller Stellen sowie nichtstaatlicher Organisationen an. Es beschäftigt sich mit Fragen der nationalen Umsetzung der Menschenrechte sowie deren Durchsetzung auf internationaler Ebene (vgl. LN 1/1998, S. 34). Die HOSI Wien schlägt sowohl im NGO-Netzwerk als auch im Nationalkomitee die Schaffung eines Antidiskriminierungsgesetzes vor und forciert diese Idee in der Folge vehement (vgl. LN 2/1998, S. 17 f).
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Gespräch mit Innenminister Schlögl

Innenminister Karl Schlögl (SPÖ) empfängt das bewährte HOSI-Wien-Besuchsteam zu einem Gesprächstermin (vgl. LN 1/1998, S. 33, sowie Aussendung der HOSI Wien). FOTO: ANONYM/ARCHIV HOMOPOLITICUS.AT
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