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Zeitreise

SOS Meinungsfreiheit

Nach der Klage von ÖVP-Abgeordnetem Walter Tancsits gegen die HOSI Wien und zwei ihrer Funktionäre stellen GUDRUN HAUER, CHRISTIAN HÖGL und ich bei einer Pressekonferenz im Café Griensteidl die Initiative SOS Meinungsfreiheit vor, um gegen diese Einschüchterungsklage Marke FPÖ vorzugehen (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 3/2005, S. 12 f).

FOTO: UTE STUTZIG

Termin beim Bundespräsidenten

Es ist zwar nicht das erste Zusammentreffen mit Heinz Fischer, aber das erste in seiner Funktion als Bundespräsident – er empfängt HOSI-Wien-Obmann CHRISTIAN HÖGL, LN-Chefredakteurin GUDRUN HAUER und mich in seinen Amtsräumen in der Wiener Hofburg (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 2/2005, S. 13). Frühere Gesprächstermine mit Fischer gab es u. a. am 9. Oktober 1995 und am 18. Mai 2001.

FOTO: ADOBE STOCK

5 Jahre Widerstand gegen Schwarz-Blau

Mit Peter Kreisky (1944–2010) auf der Pressekonferenz der Widerstandsbewegung gegen Schwarz-Blau aus Anlass ihres 5-jährigen Bestehens (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 2/2005, S. 19 f).

FOTO: KURIER.AT

25 Jahre HOSI Wien

Praktischerweise findet 2004 die Jahrestagung der ILGA-Europa vom 27. bis 31. Oktober im nahen Budapest statt. So kann ich am Freitagnachmittag mit dem Motorrad nach Wien zurückfahren und am Abend am Fest „25 Jahre HOSI Wien“ im Wiener Rathaus teilnehmen (siehe Foto-Bericht hier und LN 1/2005, S. 6 ff). Samstagfrüh brause ich wieder zurück in die ungarische Hauptstadt.

Buchpräsentation

Im HOSI-Zentrum wird das von mir aus dem Dänischen übersetzte Buch Carl Værnet – Der dänische SS-Arzt im KZ Buchenwald von Hans Davidsen-Nielsen, Niels Høiby, Niels-Birger Danielsen und Jakob Rubin präsentiert (vgl. auch LN 4/2004, S. 37). Zum Thema sprechen GUDRUN HAUER sowie Wolfgang Neugebauer (re), wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW) – vgl. Aussendung der HOSI Wien. Zu Værnet siehe auch das eigene Unterkapitel auf dieser Website.

FOTOS: CHRISTIAN HÖGL

Der Fall Lon Williams

Pressekonferenz im Café Landtmann zum Verfahren von LON WILLIAMS vor dem VfGH. Es geht um die (Nicht-)Anerkennung einer im Ausland geschlossenen gleichgeschlechtlichen Ehe zwecks Inanspruchnahme der Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU). V. l. n. r.: GÜNTER TOLAR, ULRIKE LUNACEK, ich, Lon Williams und sein Rechtsanwalt Hubert Wagner (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 1/2005, S. 11 ff).

FOTO: CHRISTIAN HÖGL

Gespräch mit Stadträtin Wehsely

In gleicher Zusammensetzung macht das HOSI-Wien-Besuchsteam auch Sonja Wehsely, der amtsführenden Wiener Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal, seine Aufwartung (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 4/2004, S. 10).

FOTO: HEIDEMARIE KARGL

In den EPOA-Vorstand gewählt

Da die HOSI Wien seit 2003 die Regenbogenparade organisiert, liegt es nahe, auch dem europäischen Dachverband der Pride-Veranstalter beizutreten. Ich nehme an der EPOA-Jahrestagung in Oslo teil und lasse mich für die Mitarbeit im EPOA-Vorstand breitschlagen, obwohl ich nach meinem Ausscheiden aus dem ILGA-Europa-Vorstand im Jahr davor eigentlich kürzertreten wollte (vgl. LN 4/2004, S. 22). Ich bleibe dem EPOA-Vorstand dann sechs Jahre bis September 2010 erhalten – hier ein Überblick über mein EPOA-Engagement.