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Zeitreise

Ost- und Südosteuropa-Tagung in Wien

Die HOSI Wien organisiert die 7. ILGA-Regionaltagung für Ost- und Südosteuropa. Die über 200 Delegierten danken dem Orga-Team für seinen Einsatz: WALTRAUD RIEGLER, DIETER SCHMUTZER, ich, SONJA POSPISIL, ANDRZEJ SELEROWICZ, JOHN CLARK, STEVE SUTTON, USCHI SCHELAKOWSKY, SILVIA DUB, ELISABETH RAMSL und ganz rechts BARBARA FRÖHLICH (ausführliche Berichte in den LN 2/1993, S. 28 f, und 3/1993, S. 30 ff).

FOTO: FELIX GÖRNER

Gespräch mit SPÖ-Klubobmann

Im Zuge der Lobbying-Offensive der HOSI Wien für Strafrechtsreform und eingetragene Partnerschaft treffen Obfrau WALTRAUD RIEGLER und ich mit SPÖ-Klubobmann Willi Fuhrmann (1944–2018) zu einem Gespräch zusammen (vgl. LN 2/1993, S. 12).

FOTO: PARLAMENTSDIREKTION

Names Project Wien

Im Herbst 1992 wird das NAMES Project Wien aus der Taufe gehoben (vgl. auch hier). Nach amerikanischem Vorbild werden Gedenktücher für an den Folgen von AIDS verstorbene Menschen genäht. Am Welt-AIDS-Tag 1992 erfolgt die erste öffentliche Präsentation im Rahmen des AIDS-Info-Monats der HOSI Wien: Die Erinnerungstücher werden in der Wiener UNO-City feierlich aufgebreitet (vgl. LN 1/1993, S. 26 ff).

FOTO: ARTHUR PRIKRYL

AIDS-Diskussion auf der Uni

Podiumsdiskussion im Rahmen des „AIDS-Info-Monats“, veranstaltet von der HOSI-Wien-Arbeitsgruppe „AIDS-Offensive“, zum Thema Risikogruppe PolitikerInnen – Zusammenhänge zwischen Schwulen- und Lesbenunterdrückung und AIDS-Ausbreitung auf der Universität Wien mit (v. l. n. r.) Sexualwissenschaftler Martin Dannecker, Moderator DIETER SCHMUTZER (damals auch HOSI-Wien-Obmann), dem Moraltheologen Andreas Laun, Wolfgang Dür vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Medizin- und Gesundheitssoziologie und dem ÖVP-Abgeordneten Christian Brünner (vgl. LN 1/1993, S. 22 ff).

FOTO: ARTHUR PRIKRYL

Erstes Statement im KSZE-Prozess

Das Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte (BDIMR, besser bekannt unter der englischen Abkürzung ODIHR) der KSZE veranstaltet in Warschau das erste von vier Seminaren im Rahmen der „menschlichen Dimension“ der KSZE. Ich vertrete dabei die ILGA als NGO und gebe im Schlussplenum des Seminars die erste Erklärung (PDF hier) zu Lesben- und Schwulenrechten in der Geschichte des 1975 in Helsinki begonnenen KSZE-Prozesses ab  (vgl. LN 1/1993, S. 56 ff). PS: Obiges Logo bekam das ODIHR erst später.

Gespräch mit Bundeskanzler Vranitzky

HOSI-Wien-VertreterInnen treffen mit Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) zusammen. Erstmals in der Geschichte empfängt ein österreichischer Regierungschef VertreterInnen der Lesben- und Schwulenbewegung – im Bild GUDRUN HAUER und WALTRAUD RIEGLER (vgl. LN 4/1992, S. 10 f). Der Selfie-Stick ist noch nicht erfunden, und so kann ich nicht gleichzeitig fotografieren und aufs Foto kommen. Danach werden wir professioneller und ersuchen bei Besuchen bei PolitikerInnen meist deren BüromitarbeiterInnen, das Gruppenfoto zu machen.

FOTO: KURT KRICKLER

Pressekonferenz Bukarest

Pressekonferenz im rumänischen Gesundheitsministerium im Rahmen der Fact-Finding-Mission in Bukarest (v. l. n. r.): Dr. Zolotusca (Ministerium), HENNING MIKKELSEN (WHO), ich in meiner EuroCASO-Funktion sowie RUSS GAGE (IGLHRC) – vgl. LN 3/1992, S. 50 f.

FOTO:  JEAN GUTUNOI

Fact-Finding-Mission Bukarest

Fact-Finding-Mission in Bukarest: Mit AktivistInnen der ersten rumänischen Lesben- und Schwulengruppe Total Relations sowie RUSS GAGE (IGLHRC) und ILGA-Generalsekretär JOHN CLARK (ganz rechts) – vgl. LN 3/1992, S. 50 f.